Produktinformationen

Mehr Spaß mit der Vogelvilla

durch die richtige Platzierung

Die bunten Vogelvillen sind mit geruchsneutralen, ungiftigen Farben lackiert so dass für die Vögel keine Gefahr entsteht. Zudem sind die Farben UV- beständig und für lange Zeit vor dem Ausbleichen geschützt.

 

Das richtige Füttern:

Beim Befüllen der Futtervilla gibt es Einiges zu beachten. Die Futtervilla ist überwiegend für die kalten Monate im Jahr gedacht, in denen die Vögel in der natürlichen Umgebung viel weniger Futter finden. Im Winter kann die Futtervilla täglich befüllt werden um eine optimale Versorgung zu gewährleisten.

Im Winter sollte das Futter aus kalorienreicher Kost bestehen.

Beispiele: Sonnenblumenkerne, Meisenknödel, Erdnüsse, Rosinen, Kleie, Obst

Es gibt natürlich auch spezielle gemischtes Winter- und Sommerfutter im Handel.

Im Frühling und Sommer sollte kalorienreiche Kost reduziert werden, dafür können Getreideflocken und Früchte gefüttert werden.

Vorsicht: Nehmen Sie im Frühling kalorienreiche Kost nicht ganz vom Speiseplan, viele Rückkehrer aus dem Süden sind vom langen Flug erschöpft und brauchen viel Energie.

 

Säubern der Nist- und Futterstelle:

Damit Sie jedes Jahr Gäste in Ihrer Vogelvilla begrüßen können ist es wichtig, die Vogelvilla sauber zu halten.

Nistvilla und Nistkorpus der kombinierten Vogelvilla:

Nachdem die ersten Vögel in Ihrer Nistvilla gebrütet haben und ausgezogen sind ist es wichtig den Nistkorpus zu säubern. Entfernen Sie das vom Vorgänger stammende Nest und kehren Sie die Nistvilla mit einem Handbesen aus.

Vorsicht: Verwenden Sie keine Putzmittel, Reiniger, etc. Diese enthalten für Vögel giftige Geruchsstoffe, die im Holz haften bleiben.

 

Futtervilla:

Die Futtervilla sollte vor jedem Füttern einmal kontrolliert werden. Wenn sich altes, oder verschimmeltes Futter in der Futterstelle befindet sollte dieses entfernt werden.

 

 

Wie positioniere Ich meine Vogel- und Insektenvilla richtig?

 

Bei dieser Frage kommt es darauf an, welche Vogelvilla Sie besitzen.

Es gibt vier Varianten die sich unterscheiden:

1. Nistvilla

2. Futtervilla

3. kombinierte Vogelvilla

4. Insektenvilla

 

1. Nistvilla:

Das Wichtigste beim Platzieren einer Nistvilla ist die Ausrichtung. Das Einflugloch der Nistvilla sollte nach Osten oder Südosten zeigen. Ebenso wichtig für den Einzug brütwilliger Kleinvögel ist die Positionierung im Halbschatten am besten neben Sträuchern oder Bäumen für eine kleine Zwischenlandung. Die richtige Höhe ist zudem zu beachten. Hängende Nistvillen im Baum oder an anderen Stellen hoch genug aufhängen, für alle stehenden Nistvillen reicht die mitgelieferte Stange aus.

 

Wie merke Ich ob Vögel einziehen möchten?

Ein typisches Zeichen für einen bevorstehenden Einzug sind Pickspuren rund um das Einflugloch der Nistvilla. Eine Art Personalisierung der „Eingangstür“. Dies hat nichts damit zu tun, dass den Vögeln das Einflugloch zu klein ist.

 

 

2. Futtervilla:

Da sich die Vögel in den Futtervillen nicht so lange aufhalten, muss hier weniger auf die Platzwahl geachtet werden. Nach einer Gewöhnungszeit von ca. zwei Wochen nehmen die Vögel die Futtervilla selbstständig an. Um den Vorgang zu beschleunigen können Sie das „Lieblingsfutter“ zur Anfütterung verwenden.

Tipp von Uns: Nutzen Sie zum Anfüttern Erdnüsse und Rosinen. Dieses Futter kommt in der freien Natur nicht sehr häufig vor und bietet viel Energie.

 

 

3. kombinierte Vogelvilla:

Die Ausrichtung einer kombinierten Vogelvilla ist hier genauso wichtig wie bei den Nistvillen. Das Einflugloch in Richtung Osten oder Südosten ausrichten und auf Büsche oder Bäume in der näheren Umgebung zum Zwischenlanden achten. Die mitgelieferte Stange bietet die Ideale Höhe für die Vogelvilla.

Die Kombination aus Nistvilla und Futtervilla ist eine Ideallösung für Kleinvögel. Hier können die Besucher im Frühling und Sommer einen Brutplatz finden, im Winter wird die Vogelvilla zur Futterstation.

 

4. Insektenvilla:

 

Angebracht sollten Insektenvillen am Baum, Haus, Garage etc.

Wichtig hierbei ist die Ausrichtung der Öffnungen nach Süden am Besten mit direkter Sonneneinstrahlung. Zudem sollte die Insektenvilla vor starkem Wind und Regen geschützt sein. Das sind die wesentlichen Faktoren für den Einzug Ihrer Gäste.

 

Wer zieht wo ein?

 

Löcher in Holzrundungen: Wilde Bienen

Bestäubung von Blüten im Frühling, Nistplatz im Sommer, Unterschlupf im Winter

 

Senkrechte Schlitze: Schmetterlinge nutzen sie als Winterquartier und Regenunterschlupf

 

Schilfröhrchen: Schlupfwespen und Wilde Bienen

Brutplatz im Winter für wilde Bienenarten wie Mauerbienen und Nistplatz für Schlupfwespen(fressen Blattläuse)

 

Rinde: Ohrenkäfer und Marienkäfer

Blattlaus-Fresser, sowohl tags als auch nachts in Benutzung

 

Zapfen und Zweige: Florfliegen und Marienkäfer

Florfliegen fressen Läuse und Milben, Marienkäfer suchen nachts und im Winter Unterschlupf

 

Leere Flächen: zum Selbst-Befüllen

Mit Holunderzweigen, Schilf, Zapfen, Rinde und Stroh

Zuletzt angesehen